Reitleidenschaft

Von Kindheit an war Elisabeth eine ausgezeichnete und enthusiastische Reiterin. Auch als Kaiserin zeigte sie bei jeder Gelegenheit ihre Reitkünste und entwickelte bei Jagden einen beträchtlichen sportlichen Ehrgeiz. Gödöllo in Ungarn erwies sich als ein idealer Ausgangspunkt für Parforcejagden und Geländeritte. In einer eigens errichteten Trainingshalle übte sie die Kunst der "Hohen Schule". In England und Irland, wo sie mehrere Sommer langausgedehnte Jagdreisen unternahm, feierte die "Kaiserin hinter der Meute" Triumphe, galt sie als "the sporting empress". Auch bei den Reitjagden in Böhmen und vor allem in Ungarn bewunderten ihre Begleiter den Mut und die Geschicklichkeit der wohl besten Reiterin ihrer Zeit.


Elisabeth im Reitkleid

 

Dieses Bild schenkte Elisabeth angeblich Graf Karl Ludwig Grünne, dem ersten Generaladjutanten Kaiser Franz Josefs, in dem sie eine Zeit lang ihren väterlichen Vertrauten sah.

 

Die Kaiserin zu Pferd

 

 

 

 

 

 

Künstler und Jahreszahl sind mir leider nicht bekannt.


Elisabeth im Reitkostüm

 

Elisabeth, die fast ein Jahrzehnt das Reiten mehr als exzessiv betrieb, war eine der kühnsten und hervorragendsten Reiterinnen in Europa. Nach heutigem Verständnis würde man sie ohne Übertreibung

als "Spitzensportlerin" bezeichnen.

 

 

Künstler und Jahreszahl sind mir leider nicht bekannt.

Reitkostüm der Kaiserin Elisabeth

 

Auch dieses Kleid war eines der Ausstellungsstücke der Sisi Ausstellung in Aichach.

Kaiserin Elisabeth und Graf Andrassy mit Jagdgesellschaft

 

Elisabeth ließ sich nicht nur in ihre Garderobe einnähen, um ihre schlanke Taille zur Geltung zu bringen, sie vollzog sich dieser langwierigen Prozedur auch beim Anlegen von Reitkostümen.

 

 

 

Künstler und Jahreszahl sind mir leider nicht bekannt.